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Fairphone 4: Erstes modulares 5G-Handy kommt

Der niederländische Hersteller Fairphone arbeitet an einem Nachfolger zum Fairphone 3(+). Obwohl noch nicht offiziell angekündigt, sind bereits erste Informationen an die Öffentlichkeit geraten. Beim Fairphone 4 wird es sich aller Voraussicht nach um das erste modulare Smartphone mit 5G handeln.

Fairphone 4: Nachhaltiges Handy mit 5G-Technik

Nach dem Fairphone 3 kommt das Fairphone 4: Erste Berichte und ein aufschlussreicher Eintrag bei der Wi-Fi Alliance zeigen, dass uns bald ein neues Fairphone erwartet. Ausgesprochen viel ist zum Smartphone noch nicht bekannt. Fest steht aber bereits, dass das Fairphone 4 über eine 5G-Funktionalität verfügt. Beim Vorgänger wird auf 4G (LTE) gesetzt. Als gesichert gilt darüber hinaus, dass Android 11 als aktuelles Betriebssystem mit von der Partie sein wird. Mit Android 12 steht im Herbst aber auch schon die nächste Version parat.

Was uns darüber hinaus noch beim Fairphone 4 erwartet, erfahren wir dann in den kommenden Wochen. Es ist von einem schnelleren Prozessor sowie einer besseren Kamera zu rechnen. Möglicherweise entscheidet sich der Hersteller auch für ein OLED-Display, das für ein tieferes Schwarz und einen etwas geringeren Stromverbrauch sorgt. 

Wann das modulare und nachhaltig produzierte Handy auf dem Markt kommt, steht noch nicht fest. Vielleicht kommt das Fairphone 4 im September oder Oktober 2021 auf den Markt – hierbei handelt es sich allerdings nur um Spekulationen. Zum Preis gibt es noch keine Details.

Lohnt sich der Umstieg auf das Fairphone 4?

Wer bereits ein Fairphone besitzt, der könnte nach der Veröffentlichung des Nachfolgers mit einem Umstieg auf das Fairphone 4 liebäugeln. Ob sich dieser lohnen könnte, ist bisher noch nicht abzusehen. 

Von besseren Spezifikationen und 5G abgesehen bleibt es letztlich auch eine Frage der Nachhaltigkeit. Ein voll funktionsfähiges Fairphone 3 gegen die neue Version auszutauschen, entspricht schließlich nicht dem Konzept. Sollte das Fairphone 3 hingegen weiter in Benutzung bleiben – zum Beispiel von einer anderen Person – dann sieht die Sache vielleicht schon anders aus.