Gigaset hat mit dem GS5 ein weiteres Handy vorgelegt, das in Deutschland zusammengebaut wird. Als echtes Highlight verfügt das Smartphone über einen wechselbaren Akku. Ab November 2021 ist das Gigaset GS5 für 299 Euro zu bekommen.
Nach dem Gigaset GS4 aus dem Jahr 2020 ist es nun Zeit für einen Nachfolger, der passenderweise auf den Namen Gigaset GS5 hört. Im direkten Vergleich hat sich viel geändert, doch der Wechselakku ist geblieben. So lässt sich die Batterie aus dem Smartphone nehmen und im Laufe der Zeit ersetzen, falls die Kapazität nachlässt.
Gigaset GS5: Wechselakku drahtlos aufladen
Der tauschbare Akku besitzt eine Leistung von 4.500 mAh und kann per Kabel (USB-C) oder auch drahtlos aufgeladen werden. Kabelgebunden dauert der Ladevorgang laut Hersteller zwei Stunden bei 18 Watt. Ein passendes Ladegerät liegt allerdings nicht mit im Paket.
Davon abgesehen handelt es sich um ein recht gewöhnliches Smartphone der Mittelklasse. Gigaset setzt weiter auf ein Display mit einer Diagonale von 6,3 Zoll (16 cm), das von einem Notch mit Frontkamera unterbrochen wird. Selfies sind mit 16 MP möglich. Hinten gibt es eine Dualkamera, die Bilder mit bis zu 48 MP erlaubt. Hinzu kommt noch ein Ultraweitwinkel mit 8 MP.
Der Prozessor Helio G85 stammt aus dem Jahr 2020. Ihm stehen 4 GB Arbeits- und 128 GB Festspeicher zur Verfügung. Über eine microSD-Karte kann die Kapazität um 512 GB erweitert werden. Lobenswert ist die Tatsache, dass die microSD-Karte keinen der beiden SIM-Steckplätze belegt. Ein klassischer Kopfhöreranschluss im 3,5-mm-Format ist mit dabei. Bluetooth 5.0 und NFC stehen bereit, 5G allerdings nicht. Mobil kann mit dem GS5 also nur mit LTE-Geschwindigkeit gesurft werden.
Android 11 ist auf dem Smartphone als Betriebssystem vorinstalliert, ein Update auf Android 12 bereits versprochen. Darüber hinaus soll es über einen Zeitraum von drei Jahren Android-Sicherheitsupdates geben.
Neues Gigaset-Handy ab November für 299 Euro
Seit Anfang November 2021 ist das Gigaset GS5 für 299 Euro* in der Farbe „Dark Titanium Grey“ in den Handel. Ein paar Wochen später folgt dann noch eine weitere baugleiche Variante, die als „Light Purple“ beschrieben wird.